Das ist ProLEARN
Mit ProLEARN werden die Mitarbeitenden ins Zentrum gestellt, um ihnen eine interaktive, professionelle und praxisorientierte Bildung zu ermöglichen, die sich an ihren Bedürfnissen orientiert, den Wissendurst anregt und ihre Kompetenzen in der täglichen Arbeit spürbar optimiert. ProLEARN setzt neue Massstäbe und ermöglicht den Spagat zwischen technologischen Möglichkeiten und praktischem Nutzen. Dabei verbindet ProLEARN innovative didaktische Lehr- und Lernarrangements, Konzepte digitaler Lehr- und Lernmethoden sowie den Einsatz von Web 2.0-Technologien. Insbesondere liegt dem ProLEARN eine evidenzbasierte Mediendidaktik zugrunde, die unter Berücksichtigung von Lerntheorien und Lernmodellen, didaktischer Taxonomie, Prinzipien sowie Planungsgrundsätzen, ein selbstgesteuertes und nachhaltiges Lernen und Lehren ermöglicht. Dafür folgt ProLEARN einer einfachen aber hochwirksamen Prämisse: «Nur wem eine interaktive, motivierende und abwechslungsreiche Lehre ermöglicht wird, wird auch nachhaltig und zielführend lernen!»
ProLEARN ermöglicht ein kooperatives Miteinander zwischen Lernen und E-didaktischen Lehrinhalten, indem ein interaktiver Prozess des motivierenden problemorientierten Lernens gefördert wird, welche innerhalb authentischer Problemsituationen durch unterschiedliche Sichtweisen entsteht. Solche Problemsituationen spiegeln typische berufliche sowie domänen-spezifische Situationen wieder und stehen für die Mitarbeitenden in einem bereits bekannten praxisnahen Kontext, um ein ausarbeitendes Lernen zu ermöglichen, indem das neue Wissen mit bereits vorhandenem Vorwissen verknüpft und so das Potenzial ideal genutzt wird. Durch das strukturierte Vorgehen mit ProLEARN wird das Wissen schrittweise mittels verschiedenen Komponenten und Repräsentationen nachhaltig und elaborativ vermittelt und ermöglicht eine Nachhaltigkeit, die sich im Praxisalltag spürbar wiederspiegelt. Mit Hilfe von folgenden Phasen innerhalb des ProLEARNs wird das Wissen schrittweise durch die Interaktion mit verschiedenen E-Learning-Komponenten erworben (Abbildung 1).
(1) Zu Beginn wird in der Aktivierungsphase das Vorwissen aktiviert, damit die Lernenden wissen, wo bereits ihre Stärken und möglichen Schwächen liegen.
(2) Anschliessend beginnt die Orientierungs- und Vertiefungsphase, in der die theoretische Vermittlung von Wissen ermöglicht wird, wobei die Lernenden nicht nur einseitig konsumieren, sondern immer wieder in Interaktion treten müssen. Dabei sollen theoretische Inputs durch innovative technische Visualisierungen «erlebt» werden. Dies erlaubt den Teilnehmenden eine Interaktion mit verschiedenen Lern- und Lehrinhalten, um ihr Wissen schrittweise zu festigen.
(3) Die letzte Phase ist die Evaluationsphase, in der die Teilnehmenden ihre Kompetenzen in einem interaktiven Testverfahren unter Beweis stellen können. Die Teilnehmenden erhalten nach erfolgreichem Bestehen des Testverfahrens ein Zertifikat, das einerseits die Teilnahme bestätigt und andererseits die Türen für weitere Lerneinheiten öffnet.